Bewegungstherapie

Wer rastet, der rostet…

Die Bewegungstherapie umfasst Verfahren, die mit gezielten und dosierten Bewegungsabläufen bestimmte Körper-funktionen anspricht. Bewegung und Sport werden gleichermaßen sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung von Zivilisations-krankheiten eingesetzt. Die gezielte Beanspruchung verschiedener Muskelgruppen wirkt sich gezielt auf unter-schiedliche Organsysteme aus.

Der Bewegungstherapie liegen umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen zugrunde.

Ihr positiver Einfluss der Bewegungstherapie ist nachgewiesen bei:

Ausdauer, Kraftaufbau, Durchblutungsförderung, Erhöhung der Knochenmasse, Stoffwechsel, physische und psychische Stresstoleranz, Verbesserung der Koordination von Bewegungsabläufen, Stimulation des Immunsystems, Verminderung von Aggressionen, Depressionen, Diabetes, Übergewicht, Erhöhung des Selbstwertgefühls und des Wohlbefindens, Verzögerung von Alterungsprozessen u.v.m.

(Aufzählung nicht abschließend)

Die medizinischen Anwendungsgebiete sind breit gefächert.

Je nach Beschwerdebild werden für eine optimale Wirkung geeignete Übungen nach Kriterien wie

Dauer, Intensität, Häufigkeit, Muskeleinsatz, Risikoarmut, Durchführbarkeit (leichte Technik, wenig Ausrüstung) Koordination, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit

ausgewählt.

Auch der individuelle Zustand des Patienten werden berücksichtigt, um die Motivation zur regelmäßigen Durchführung zu erhöhen.

Bewegung sollte Bestandteil des täglichen Lebens sein. Je nach Art der Erkrankung sollten Sie ein kleines, tägliches Übungsprogramm in Ihren Alltag integrieren.

Auf dem folgenden Download werden Ihnen einige Übungen dafür vorgestellt.

Ihrem persönlichen Fitnesstraining steht damit nichts im Wege.

Bewegungstherapie.pdf (7.95MB)

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