Praxis für alternative Schmerztherapie


Steffen Winkler - Heilpraktiker und Hypnocoach

Wissenswertes und Neuigkeiten

Hier schreibt meine Redefluss-Nixe, Nelly Polychronidis, Artikel über verschiedene Krankheiten, aktuelle Studien, sowie Tipps und Tricks, die Ihnen helfen können.

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Genauso dürfen Sie uns auch schreiben, wofür Sie sich interessieren und gerne einen Artikel darüber lesen würden.


08. September 2016, 12:09

Neue Möglichkeiten in der Therapie

Nach einer sehr intensiven Fortbildung habe ich die Zusatzqualifikation Hynoanalytik erworben.
Die analytische Hypnose, verzichtet fast vollständig auf Suggestionen und in Trance wird versucht das Problem des Patienten zu erkunden. In ihrer Art kommt sie der klassische Psychoanalyse recht Nahe, allerdings arbeitet der Therapeut aktiver mit und der Patient befindet sich in einem Trancezustand. In Trance kann mittels Altersregression (der Rückführung in die Kindheit oder in die Zeit vor bzw. zur Entstehung des Problems), in freier Assoziation oder kontextbezogener abgestimmter Phantasiereise versucht werden zu ermitteln, wo die Ursache eines Symptoms oder einer Erkrankung liegt und diese mittels Erkenntnis oder Reframing (einer Veränderung der Betrachtungsweise, einem System aus dem NLP) zu behandeln oder zu lösen.
Wochenlang anhaltende Schmerzen ohne ersichtliche Ursache, wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Reizdarm, Reizblase, Fibromyalgiesyndrom…oftmals begleitet von Schlafstörungen, Müdigkeit und Erschöpfung…sind häufige Beschwerden von Patienten die sich oftmals schnell in die „Psychoecke“ gedrängt sehen oder eine langwierige Ärzte- bzw. Therapeutenodyssee hinter sich haben. Häufig aber einfach mit den Worten „Da müssen Sie mit Leben.“ Abgespeist werden. So eine Aussage ist natürlich äußerst unbefriedigend. Für diese Patienten stellt die Hypnoanalyse, in Verbindung mit anderen Therapieverfahren wie Akupunktur, eine gute Option dar.
Auch in der Behandlung von Gewichtsproblemen und bei der Unterstützung auf dem Weg zum Nichtraucher, gibt es hier bessere Möglichkeiten zur Unterstützung als bei der direktiven Hypnose und reinen Suggestionen.

Redakteur

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18. August 2016, 11:59

Kennen Sie Cupping?

Kennen Sie Cupping?
Nein?
Dann geht es Ihnen wie mir.
Naja, nicht ganz...aber von Vorn.
Gestern bekam ich einen Anruf und mir wurde die Frage gestellt, machen sie Cupping. Spontan hab ich das verneint, aber weil ich von Natur aus neugierig bin, wollte ich natürlich wissen was denn Cupping nun sein. Mein Anrufer erklärte mir das wie folgt, das ist bei Olympia, der Schwimmer und Gläser und Vakuum und so...
Natürlich dämmerte es mir, vom Schröpfen war die Rede.
Schröpfen gehört in das große Repertoire der Naturheilverfahren und kann auf eine über dreitausendjährige Tradition zurückblicken.
Bis ins 19. Jahrhundert gehörte schröpfen, neben dem Aderlass, zu den beliebtesten Therapieverfahren der Ärzte.
Beim Schröpfen handelt es sich um ein sogenanntes "ausleitendes" Verfahren, Schröpfen verbessert die lokale Durchblutung und fördert den Abtransport von Stoffwechselprodukte im Gewebe.
Schröpfen kann einzeln für sich oder auch in Verbindung mit Akupunktur angewendet werden. Grade bei der Schmerztherapie kann es sehr effektiv und wirkungsvoll eingesetzt werden.
Also, kennen Sie Cupping?
Jetzt schon.
Und ja, ich mache in meiner Praxis Cupping, auch wenn ich den alten Begriff Schröpfen vorziehe.

Redakteur

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14. August 2016, 18:24

Meine Arbeit

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/Erfolgsprojekt-Integrative-Medizin,visite11838.html
Der Beitrag des NDR beschreibt die Intention, die hinter meiner Praxis steht.
Hand in Hand, integrative Medizin bzw Therapie, konservativ oder komplementär, alles zum Wohle der Patienten die zu mir kommen. Persönlich habe ich noch den Anspruch Therapien einzusetzen, deren Wirkung und Verlauf vorhersagbar sind, das erspart unerwünscht Überraschungen.

Redakteur

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07. Juli 2016, 10:26

Hypnose und Akupunktur

Meine Ausbildung zum Hypnosetherapeuten werde ich im August abgeschlossen haben, damit kann ich noch gezielter und effizienter meine Patienten auf ihrem Weg begleiten.
Besonders in der Schmerztherapie ist Hypnose ein wundervolles Mittel um schnell Erfolge zu erzielen. Genauso wie in der Gewichtsreduktion um dem inneren Schweinehund mal auf den Pelz zu rücken.
Darüber hinaus umfasst meine Ausbildung auch das Gebiet der Hypnoakupunktur, wo zwei effiziente Methoden synergisch miteinander verbunden werden.
Ab August kann ich Ihnen dieses Können zur Verfügung stellen, Sie können sich gerne schon vorab einen Termin sichern.

Redakteur

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04. Juni 2016, 12:00

Studie zur möglichen Impfung gegen Migräne

Um was geht es in diesem Artikel :

Die Schmerzklinik Kiel nimmt an einer weltweiten Studie zur Prävention von Migräneattacken teil.

Migräne entsteht, wenn sich die Hirngefäße durch das Peptid CGRP, das vom Trigeminusnerv gebildet wird, weiten, was wiederum Schmerzen auslöst. Während einer Migräneattacke können im Blut der Betroffenen besonders hohe Konzentrationen von CGRP festgestellt werden.
Triptane, das sind bestimmte Arzneistoffe, können diesen Zustand wieder normalisieren, jedoch nicht die Bildung von CGRP hemmen. Dies führt dazu, das bei Abbau von Triptanen, das angesammelte CGRP zu erneutem Kopfschmerz führt; welches durch Triptan wieder abgebaut wird usw. bis die Migräneattacke vorüber ist.

Eine direkte medikamentöse Blockierung der CGRP-Produktion war bisher aufgrund der leberschädigenden Nebenwirkung nicht vertretbar.

Die aktuelle Studie verwendet monoklonale Antikörper (grob: Antikörper gegen Immunproteine), die körpereigenes CGRP oder dessen Rezeptor zerstören sollen.
Hierbei handelt es sich um eine passive Impfung, bei der lediglich Antikörper, keine Erreger, zugeführt werden. Dies bedeutet, das keine eigene Immunreaktion forciert wird und somit mit Abbau der Antikörper (Lebensdauer etwa 4-5 Wochen) erlischt auch die Wirkung. Daher werden den Probanden einmal im Monat, die Antikörper subkutan injiziert.

Bisheriger Stand: gute Verträglichkeit und bei einem Teil der Patienten traten keine erneuten Attacken auf. Nun geht es darum die Ergebnisse zu bestätigen und vor allem ihre Dauerhaftigkeit zu belegen.

Persönlicher Vermerk: Das Ausbleiben von erneuten Attacken, nach Absetzen der Antikörper deutet auf das gewünschte Zerstören des Rezeptors hin. Ist dies zuverlässig auslösbar, müssten die Injektionen nicht dauerhauft gegeben werden. Hierzu ist eine Langzeitstudie aber unerlässlich.

Nelly Polychronidis

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