Wissenswertes und Neuigkeiten
Hier schreibt meine Redefluss-Nixe, Nelly Polychronidis, Artikel über verschiedene Krankheiten, aktuelle Studien, sowie Tipps und Tricks, die Ihnen helfen können.
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Kategorien: Alle Neuigkeiten aus der Praxis Naturheilkunde Forschung Persönliche Gedanken Aufklärung
23. August 2018, 09:30 |
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http://www.healthcmi.com/Acupuncture-Continuing-Education-News/1840-acupuncture-beats-antihistamines-for-allergic-rhinitis
Deutsche Forscher bestätigen die Wirksamkeit der Akupunktur bei der Behandlung von Allergien und Nebenhöhlenerkrankungen. In einer achtwöchigen klinischen Studie benötigten Patienten, die Akupunktur erhielten, weniger Medikamente und hatten weniger saisonale allergische Rhinitis-Symptome als Kontrollgruppen. Ebenso waren die Bewertungen der Lebensqualität in der Akupunkturgruppe signifikant besser als in beiden Kontrollgruppen. Die Wissenschaftler der Charité - Universitätsmedizin Berlin kommen zu dem Schluss, dass "die Akupunkturbehandlung wirksamer war als die symptomatische Medikamenteneinnahme".
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22. August 2018, 08:24 |
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Akupunktur, mahr als Placebo... |
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Dtsch Arztebl 2004; 101(3): A-73 / B-65 / C-65 Die schmerzlindernde Wirkung von Akupunktur ist nach strengen naturwissenschaftlichen Kriterien nachweisbar. Das belegt eine jetzt veröffentlichte Studie der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Anesthesia & Analgesia 2004; 98: 141–147), bei der die Wirkung der Akupunktur erstmals in einem Versuchsdesign (Doppelblindversuch) anhand der elektrophysiologischen Auswirkungen bei Schmerzreaktionen untersucht wurde. Bisher ist die traditionelle chinesische Medizin stark umstritten. Im Rahmen des Forschungsprojektes haben Ärzte der Jenaer Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie gemeinsam mit Psychologen vom Lehrstuhl für Biologische und Klinische Psychologie freiwillige Probanden unter Narkose Schmerzreizen ausgesetzt und mit elektrischer Nadelakupunktur an traditionellen Schmerzpunkten am Bein behandelt. Durch die Erfassung der Hirnströme (evozierte Potenziale) wurde die elektrische Antwort des Körpers auf Schmerz mit und ohne Akupunkturbehandlung verglichen. Dabei lässt sich aufgrund spezifischer elektrischer Muster der Gehirntätigkeit unabhängig von der subjektiven Wahrnehmung der Person ableiten, ob der Proband einen Schmerz spürt.
Diese Methode gilt als objektive Messmöglichkeit von Schmerzreaktionen. Da die Akupunkturbehandlung unter Narkose erfolgte, wurde verhindert, dass die Reaktionen durch das Wissen der Patienten um die Akupunkturbehandlung beeinflusst werden konnten – und somit wurde ein Placeboeffekt ausgeschlossen. Auch das Studienteam war – mit Ausnahme des Akupunkteurs – verblindet. Im Vergleich zeigte sich dabei ein schmerzlindernder Effekt der Akupunkturbehandlung anhand einer Abflachung der evozierten Potenziale. Die Schmerzreize konnten durch den Einsatz der Akupunktur gedämpft, aber nicht völlig abgeblockt werden“, wertet Erstautor Dr. Winfried Meißner (Jena) die Ergebnisse. „Das weist darauf hin, dass die Akupunktur ein relativ schwaches Analgetikum ist – also mehr als ein Placebo –, aber bei starken Schmerzen möglicherweise in ihrer Wirkung nicht ausreicht.“ Um die bisherigen Erkenntnisse auf ihre klinische Anwendbarkeit zu überprüfen, haben die Thüringer Wissenschaftler eine Nachfolgestudie angeschlossen, die durch die Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur gefördert wird. Hierbei wird die schmerzlindernde Wirkung der Akupunktur nach Operationen untersucht. EB |
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Acupuncture_Decreases_Somatosensory_Evok.pdf |
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20. Mai 2017, 09:30 |
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Wie Schlafstörungen und Schmerzen zusammenhängen |
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https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/fibromyalgie-wie-schlafstoerungen-und-schmerzen-zusammenhaengen-11252/ Der Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und Schmerzen noch einmal unter der Diagnose Fibromyalgiesyndrom betrachtet, hier werden konkrete Empfehlungen ausgesprochen. Verhaltenstherapie oder Entspannungstechniken wird hier Vorrang vor medikamentöser Behandlung der Schlafstörungen gegeben.
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20. Mai 2017, 09:28 |
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Werbung und wie sie manipuliert |
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https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2017/05/11/weder-100-natuerlich-noch-effektiv-oder-bestens-vertraeglich/chapter:all Wie so oft gilt, lassen Sie sich nicht von Werbung beeinflussen.
Ein Medikament das mit einer bestimmten Wirkung bei einer bestimmten Erkrankung wirbt, muss sich auch beweisen...besagtes Mittel kommt aber nicht über den Placeboeffekt hinaus, das wird allerdings nirgendwo erwähnt. Insofern halte ich die Werbung mit homöopathischen Mitteln für Betrug, da die getätigten Aussagen falsch sind, und, teilweise zumindest, gefährlich, wenn durch die Einnahme eines solchen Mittels eine wirksame Behandlungsmethode ignoriert wird. Diese seltsame Form der Werbung findet sich nicht nur bei homöopathischen Mitteln, sondern auch bei angeblichen Naturheilmitteln die in der Werbung angepriesen werden...der wirklich größte Teil davon ist reines Marketing und hat keinen Wirksamkeitsnachweis. |
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20. Mai 2017, 09:26 |
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Der Homöopathiemythos |
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http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/homoeopathie-mythen-fakten-globuli Ein vollkommen unaufgeregter Artikel...eine deutliche Klarstellung was Homöopathie ist.
Ich bitte diesen Artikel zu lesen und weiter zu teilen. |
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21. Februar 2017, 15:48 |
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Über den Umgang mit Schmerzmitteln bei Kopfschmerzen |
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http://www.sueddeutsche.de/news/gesundheit/gesundheit-ibuprofen-und-co-so-vermeidet-man-eine-kopfschmerz-karriere-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170221-99-372670 Ordnungstherapie heißt eine Möglichkeit Kopfschmerzen zu vermeiden bzw. ihnen entgegen zutreten.
Doch was heißt das? Ordnungstherapie heißt nicht's anderes als seinem Leben ein wenig mehr Struktur zu geben und einen festen Rahmen der immer gleich ist, als Gegenprogramm zu allem unvorhersehbaren Stress, einem der großen Auslöser von Kopfschmerzen. Zusätzlich dazu gibt es noch Entspannungstechniken, Akupunktur, Hypnose, Verhaltenstherapie... Schmerzmittel sollten das allerletzte Mittel sein Kopfschmerzen entgegen zu treten. |
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21. Februar 2017, 15:46 |
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Blutegeltherapie |
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https://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-24119/Diss_Afra.pdf Da mir durch das HWG, das Heilmittelwerbegesetz, Aussagen zur Wirksamkeit komplementärer Therapien verboten sind, verweise ich gern auf Studien und Untersuchungen von Universitäten oder anerkannten Fachgesellschaften.
So wie hier auf eine Doktorarbeit zur Behandlung eines Tennisellenbogens, Epicondylitis lateralis humeri, mittels Blutegeltherapie. Die einmalige Behandlung der Erkrankung zeigt gegenüber der konservativen Therapie mit Diclofenac deutliche Vorteile. |
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23. September 2016, 14:51 |
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Fibromyalgie und Akupunktur |
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http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-19855-2016-02-17.html Fibromyalgie, 1977 zuerst von P. K. Hench verwendet, beschreibt eine Schmerzerkrankung ohne wirklich erkennbare Ursache.
Für die Diagnose sind folgende drei Punkte ausschlaggebend: 1. Schmerzen mindestens in sieben definierten Körperarealen sowie Zusatzsymptomen oder Schmerzen in weniger Körperarealen aber mit starken Zusatzsymptomen. Diese Zusatzsymptome sind nicht erholsamer Schlaf, Müdigkeit bzw unnormale Ermüdbarkeit, Konzentrations- und Merfähigkeitsstörungen; aber auch Reizdarmsymptomatiken oder Gelenkschmerzen können vorhanden sein. 2. Die Beschwerden dauern länger als drei Monate. 3. Der Betroffene hat keine fassbare Erklärung für die Beschwerden und es läss sich keine Ursache ausmachen, die die Beschwerden logisch erklären können. Hier öffnet sich ein Teufelskreis. Zusätzlich zu einer endlosen Odyssee zu verschiedensten Ärzten und Thrapeuten aller Art, kommt ein sich selbst verstärkender Strudel aus den einzelnen Beschwerden, denn Schmerzen machen Schlafstörungen und Schlafstörungen führen zu einer veränderten Schmerzwahrnehmung. Mit Akupunktur, wie an Hand der verlinkten Studie zu sehen, besteht die Möglichkeit die Schmerzen zu lindern. Zusätzlich kann Hypnose ebenfalls die Schmerzen positiv beeinflussen und auch ein besseres Schlafempfinden erzeugen. |
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04. Juni 2016, 12:00 |
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Studie zur möglichen Impfung gegen Migräne |
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Um was geht es in diesem Artikel :
Die Schmerzklinik Kiel nimmt an einer weltweiten Studie zur Prävention von Migräneattacken teil. Migräne entsteht, wenn sich die Hirngefäße durch das Peptid CGRP, das vom Trigeminusnerv gebildet wird, weiten, was wiederum Schmerzen auslöst. Während einer Migräneattacke können im Blut der Betroffenen besonders hohe Konzentrationen von CGRP festgestellt werden. Triptane, das sind bestimmte Arzneistoffe, können diesen Zustand wieder normalisieren, jedoch nicht die Bildung von CGRP hemmen. Dies führt dazu, das bei Abbau von Triptanen, das angesammelte CGRP zu erneutem Kopfschmerz führt; welches durch Triptan wieder abgebaut wird usw. bis die Migräneattacke vorüber ist. Eine direkte medikamentöse Blockierung der CGRP-Produktion war bisher aufgrund der leberschädigenden Nebenwirkung nicht vertretbar. Die aktuelle Studie verwendet monoklonale Antikörper (grob: Antikörper gegen Immunproteine), die körpereigenes CGRP oder dessen Rezeptor zerstören sollen. Hierbei handelt es sich um eine passive Impfung, bei der lediglich Antikörper, keine Erreger, zugeführt werden. Dies bedeutet, das keine eigene Immunreaktion forciert wird und somit mit Abbau der Antikörper (Lebensdauer etwa 4-5 Wochen) erlischt auch die Wirkung. Daher werden den Probanden einmal im Monat, die Antikörper subkutan injiziert. Bisheriger Stand: gute Verträglichkeit und bei einem Teil der Patienten traten keine erneuten Attacken auf. Nun geht es darum die Ergebnisse zu bestätigen und vor allem ihre Dauerhaftigkeit zu belegen. Persönlicher Vermerk: Das Ausbleiben von erneuten Attacken, nach Absetzen der Antikörper deutet auf das gewünschte Zerstören des Rezeptors hin. Ist dies zuverlässig auslösbar, müssten die Injektionen nicht dauerhauft gegeben werden. Hierzu ist eine Langzeitstudie aber unerlässlich. |
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