Wissenswertes und Neuigkeiten
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Kategorien: Alle Neuigkeiten aus der Praxis Naturheilkunde Forschung Persönliche Gedanken Aufklärung
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18. Mai 2019, 08:54 |
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https://im-prinzip-tango.blogspot.com/2019/05/impfung-mit-tatsachen-gastbeitrag-von.html?fbclid=IwAR0-mKlf-0DYX_q2MHg-zgNgf3fbRKHB2mSXYFq8T5A8luNrfFeUZkipxQw Das spricht mir ganz aus der Seele un dich will dem nichts weiter hinzufügen.
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23. August 2018, 09:36 |
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https://m.aerzteblatt.de/app/print.asp?id=195434
So erlebe ich das auch.
Da es an ambulanten Schmerztherapieplätzen mangelt und es immer mehr Schmerzpatienten gibt, füllen ein paar meiner Kollegen und ich diese Lücke. Unsere Behandlungsmethoden finden sich alle in den Leitlinien zur Behandlung wieder, unsere Arbeit ist dabei genauso evidenzbasiert wie die unserer ärztlichen Kollegen. Denn wie haben das gleiche Ziel: Die Schmerzfreiheit unserer Patienten. |
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21. August 2018, 10:30 |
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Leitlinien, aber auch Naturheilkunde, ist aus der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken. Während die einen eine standardisierte Patiententherapie ermöglicht, gibt die andere Antworten...90% der an einer Hypertonie erkrankten können über eine Änderung des Lebensstils diesen Bluthochdruck in den Griff bekommen, ganz ohne Betablocker und ACE Hemmer.
Die der Naturheilkunde zugrunde liegenden Ideen beinhalten eine Veränderung des eigenen Lebensstils, hier ganz besonders die Ernährung und die Ordnungstherapie, auf neudeutsch Mind Body Medicine. Die hohe Wirksamkeit, bei Kopfschmerzen, Rückenschmerzen ohne Organbefund, von Yoga und Entspannungsübungen ist über Jahrzehnte immer wieder belegt worden. Blutegeltherapie ist in ihrer hohen Effektivität und Wirksamkeit in der Arthrosebehandlung unbestritten und wird erfolgreich angewendet. Leider werden aber immer noch unwirksame Arthroskopien durchgeführt. Die großen Wortführer der Naturheilkunde sind aktiv dabei Naturheilkunde und Naturheilverfahren weiter zu etablieren und das ist gur so. Der Marktanteil an naturheilkundlichen Therapien wächst stetig. Leider gibt es hier auch ausreichend Scharlatane die mit pseudowissenschaftlichen Konstrukten und Scheintherapien wie Bioresonanz, Bioscan, Kinesiologie, Homöopathie, energetischen Methoden oder irgendwelchem esoterischen Unsinn, echte Naturheilkunde torpedieren und die Arbeit von Dobos und Michalsen und andern kaputt machen. Ich kann nicht verstehen warum es immer noch eine große Anzahl von Heilpraktikern gibt, die sich solchen Methoden anschließen und sich selbst damit einen Bärendienst erweisen. Die Kernkompetenz der Heilpraktiker ist die Naturheilkunde, denn da liegen unsere Wurzeln und auch unsere Zukunft. Wie kann es sein das Ärtze uns sagen was Naturheilkunde ist und wir nciht in der Lage sind diese effektiv zu nutzen, so wie seit Jahrhunderten. Mein Aufruf richtet sich an alle Patienten, Interessierte und Kollegen, Ärzte wie Heilpraktiker, lassen Sie uns etwas tun für die Naturheilkunde! Liebe Kollegen, besinnt euch auf die Säulen der Naturheilkunde...Ernährung, Ordnungstherapie, Licht, Bewegung, Balneotherapie und Phytotherapie...damit lassen sich hervorragende Ergebnisse erzielen, die vorhersagbar sind, jederzeit reproduzierbar und einfach zu erklären. Dann hat unser Beruf auch eine Zukunft. Zum Schluß was zum nachdenken.... Ich habe letztens gelesen, dass ein Kollege Nahrungsergänzugsmittel mit guter Bioverfügbarkeit empfohlen hat...also synthetische Mittel aus der Retorte der Pharmaindustrie...als überzeugter Naturheilkundler würde ich eher eine ausgewogene Ernährung empfehlen... Was sind wir? |
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21. August 2018, 10:15 |
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Was heißt es wenn Heilpraktiker evidenzbasiert arbeiten? |
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Was bedeutet es wenn ein Heilpraktiker evidenzbasiert arbeitet?
Diese Frage wurde von einem selbsternannten Skeptiker /GWUP gestellt und bevor ich antworten konnte wurde wir Heilpraktiker mit Esoterikern und Schwurblern in einen Topf geworfen, Heilpraktiker gleichgesetzt mit pseudowissenschaftlichem Unsinn wie Kinesiologie, Bioresonanz oder Homöopathie. Ich möchte hier einmal darauf antworten. Ja um Heilpraktiker zu werden braucht man keine Ausbildung, das finde ich äußerst unbefriedigend und muß geändert werden, aber deshalb zu unterstellen wir würden nicht fachkompetent oder evidenzbasiert arbeiten halte ich für absolut inakzeptabel. Heilpraktiker sein heißt, nicht nur nach meinem Verständnis sondern auch nach dem einiger Kollegen, in erster Linie auf den Grundlagen der Naturheilkunde zu arbeiten. Naturheilkunde ist klar definiert und besteht aus den Säulen Ernährung, Bewegung, Ordnungstgerapie, Phytotherapie, Balneotherapie und Licht. Ich möchte das im einzelnen beleuchten. Das Ernährungsberatung einen wichtigen Teil in der Therapie darstellt dürfte unbestritten sein und es gibt hierzu verschiedenste Empfehlungen von Salz reduziert bis Purin arm. Leider finden sich in den Leitlinien Leitlinienempfehlungen hier viel zu wenige Punkte, wie noch viel zu oft was Naturheilkunde oder Naturheilverfahren angeht. Das es zu Ernährungsberatung ausreichend Fakten gibt ist unbestritten. Deshalb ist Ernährung evidenzbasiert. Bewegung steht in der Naturheilkunde weniger für Physiotherapie oder manuelle Behandlung, sondern eher für Bewegung durch körperliche Aktivität wie Sport oder auch Spaziergänge in der Natur. Zusammenfasst mit Teilen der Physiotherapie ist auch hier eine große Auswahl an Studien und Fakten zu finden und selbstverständlich auch Teil der evidenzbasierten Leitlinienempfehlungen. Ordnungstherapie umfasst einen nicht unwesentlichen Teil der Verhaltenstherapie, aber auch alles andere was die Änderung des Lebensstils betrifft, Stressreduktion und Entspannungstechniken wie AT, PMR oder Yoga und Achtsamkeit bis Meditation. Auf neudeutsch nennt man das Mind-Body-Medicine. Prof. Dr. Dobos hat einige interessante Artikel und Bücher dazu veröffentlicht. Auch aus dem großen Bereich der Ordnungstherapie finden sich viele Empfehlungen in den Leitlinien, hier besonders bei chronischen Erkrankungen bis hin zur Krebstherapie. Phytotherapie, die Pflanzenheilkunde, ist die Grundlage für die Entstehung aller Medikamente. Gerade in der Prophylaxe von Migräne und Kopfschmerzen wird hier Mädesüß, Mutterkraut und Weidenrinde empfohlen. Auch Antibiotika sind pflanzlichen Ursprungs und aus antiken chinesischen Schriften ist bekannt das Schimmel auf Wunden gerieben wurde, um mögliche Infektionen zu bekämpfen. Phytotherapie ist ein Teil der evidenzbasierten Medizin und im steten Fokus der Forschung. Balneotherapie ist kurz gesagt, Vater Kneipp lässt grüßen. Anwendungen mit Wasser, kalt wie warm, Umschläge, Wickel, Sauna usw. Der klassische Wadenwickel bei Fieber ist ein Mittel der Wahl. Und zu guter letzt das Licht, das steht einfach für raus in die Natur. Ein Relikt der Zeit der engen Hinterhöfe und Mietskasernen. Aber auch heute ist raus in die Natur ein wichtiger Aspekt der Wellness und des allgemeinen Wohlbefindens. Viele Heilpraktiker nutzen auch ausländische Medizintraditionen wie Ayurveda oder chinesische Medizin. Hier möchte ich nur kurz Akupunktur und Weihrauch ansprechen. Seit ein Forscherteam der medizinischen Fakultät der Universität Jena 2004 Versuche mit Akupunktur unter Vollnarkose gemacht haben, steht wohl außer Frage das Akupunktur bloßer Placeboeffekt ist. In Fachkreisen ist die Wirkung und der Nutzen in der Schmerztherapie unbestritten. In den Leitlinienempfehlungen zur Schmerztherapie finden sich hier einige Beispiele. Die GERAC Studie hier zu zitieren halte ich für müßig, zumal die qualitative Mängel aufweist und nur Akupunktur mit Akupunktur vergleicht und nicht Akupunktur mit anderen Behandlungsmethoden. In Jena konnte eine Schmerzlindernde Wirkung besser als Diclofenac und Ibuprofen nachgewiesen werden. Schon bei der Betrachtung der Nebenwirkungen ist hier Akupunktur vorzuziehen. Ayurveda ist mit einer Vielzahl von Heilpflanzen im Interesse der Forschung. Weihrauch stammt aus der orientalischen Medizin und wird dort vielfältig eingesetzt. In der Behandlung von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa hat Weihrauch große Wirkung bewiesen und wird dort zur Behandlung empfohlen. Auch bei anderen Erkrankungen stellt Weihrauch eine Operation als Kortison Ersatz dar oder kann in Betracht gezogen werden. Im Portfolio einiger Heilpraktiker findet sich auch Hypnose, Hypnose ist ein seit 2004 anerkanntes Therapietool der Psychotherapie und auch wissenschaftlich fundiert. Das machen Heilpraktiker die evidenzbasiert arbeiten, abgesehen sich für jeden Patienten individuell Zeit zu nehmen, im Gegensatz zur budgetierten Krankenkassenmedizin. Alle meine Therapien und Behandlungsmethoden habe ich gelernt, an Schulen die sich an Vorgaben der wissenschaftlichen Fachgesellschaften orientieren. Ich bin Hypnocoach weil ich mich jedes Jahr erneut nach QM des DHV zertifizieren lasse. Meine Behandlungsmethoden habe ich zum Teil mit Ärzten zusammen erlernt. |
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20. November 2017, 07:14 |
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Ötzi - Der Mann aus dem Eis |
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http://www.franz-thews.de/tcm/akupunktur/oetzi-die-gletschermumie.html Auf der Haut der Gletschermumie wurden 47 Tätowierungen entdeckt, in 15 Gruppen zusammengefasst. 9 der 15 Gruppen liegen dierekt oder in unmittelbarer Nähe zu klassischen Akupunkturpunkten.
Die Auswahl der Orte für die Tätowierungen entsprechen der klassischen Anordnung von Akupunkturpunkten einer antiathrotischen Behandlung. Mit dieser Entdeckung wird eine rein asiatische Entwicklung der Akupunktur in Frage gestellt und auch gleichzeitig um weitere 2.000 Jahre zurück datiert. Im Jahr 2004 konnte ein interdisziplinäres Forscherteam der Universität Jena nachweisen das Akupunktur mehr als eine Placebobehandlung ist, die Ergebnisse sind veröffentlicht in dem international renommierten amerikanischen Fachzeitschrift "Anesthesia & Analgesia" (2004; 98: 141-147). Im 50.000 Jahre alten Zahnschmelz von Neandertalern konnten die Spuren von Nahrungsresten nachgewiesen werden, neben Stärkekörnern und anderen Pflanzenmaterialien, auch die Spuren von Arzeneistoffen aus Scharfgarbe, Kamille und Weide. Da diese Pflanzen einen bitteren Geschmack haben und Bitterkeit eine Warnung vor Giftigkeit darstellt, ist es ehr auszuschließen das diese Pflanzen zum Nahrungserwerb gesammelt bzw. gegessen wurden. Die Medizin ist in einem, wie jede Wissenschaft, ständigen Wandel unterzogen. Ergebnisse von gestern werden heute in Frage gestellt. Die Neugier treibt uns immer weiter. Traditionelles Wissen wird hinterfragt und im Zweifel korrigiert oder sehr oft bestätigt. Kritisches Hinterfragen muss dabei immer erlaubt sein und kein Dogma darf dem im Wege stehen. Es müssen nicht immer exotische Medizinformen sein. Die traditionelle europäische Medizin liefert die Basis der Naturheilkunde wie ich sie verstehe, auch unsere traditionelle Ernährung, jahreszeitliche Gerichte und Bräuche, sind tief verwurzelt. So lässt sich bei allem kulturellen Wandel, unzähliger Migrationswellen und geschichtlichen Stürmen, eine Brücke vom eiszeitlichen Neandertaler und Mammutjägern über jungsteinzeitliche Bauern zu Hippokratres und Galen, weiter zu Avicenna und Hildegard von Bingen bis zu Pfarrer Kneipp schlagen...weiter zur modernen Medizin des 21. Jahrhunderts. Auch wenn heute die großen Entdeckungen in Laboren und an Computern gemacht werden, leider aber die menschliche Betreuung von Patienten immer mehr zu kurz kommt. Wir Heilpraktiker und auch unsere naturheilkundlich orientierten ärztlichen Kollegen bewahren diese Tradition. Lassen wir die Naturheilkunde nicht sterben. Es gibt noch so viel zu entdecken... |
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14. August 2016, 18:24 |
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Meine Arbeit |
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http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/Erfolgsprojekt-Integrative-Medizin,visite11838.html Der Beitrag des NDR beschreibt die Intention, die hinter meiner Praxis steht.
Hand in Hand, integrative Medizin bzw Therapie, konservativ oder komplementär, alles zum Wohle der Patienten die zu mir kommen. Persönlich habe ich noch den Anspruch Therapien einzusetzen, deren Wirkung und Verlauf vorhersagbar sind, das erspart unerwünscht Überraschungen. |
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